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Die hässliche Seite des Musik-Genies – Richard Wagner und die Juden

Gesprächskreis mit Andreas Berger, Redakteur bei der Braunschweiger
Zeitung und Vorsitzender vom Richard-Wagner-Verband Braunschweig e.V.

20. Januar 2015

St. Albertus Magnus Gemeinde - 16.00 Uhr
Brucknerstr. 6, Braunschweig


Der berühmte deutsche Komponist war ein glühender Antisemit. Gleichzeitig bewunderte er Juden wie den Dichter Heinrich Heine und hatte jüdische Mäzene und Fans. Wie passt das zusammen? Woher stammt seine Verachtung?

Zürich im Jahr 1850. „Der Jude“, schreibt Richard Wagner, sei an sich „unfähig“, „weder durch seine äußere Erscheinung, noch durch seine Sprache, am allerwenigsten aber durch seinen Gesang, sich uns künstlerisch kundzugeben.“ Er könne nur „nachkünsteln“. In seinem Pamphlet „Das Judenthum in der Musik“ macht er keinen Hehl aus seiner Verachtung. Als Wagner diese Zeilen unter Pseudonym in einer Musikzeitschrift veröffentlicht, ist er über Fachkreise hinaus noch unbekannt. Er lebt mit begrenzten Mitteln in der Schweiz.