Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V.
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Freistellungsbescheid
Mit Klaus Wengst
Gemeindehaus St. Katharinen - 16.00 Uhr
An der Katharinenkirche 4, Braunschweig
Die Barmer Theologische Erklärung von 1934 vereinte Lutheraner, Reformierte und Unierte zu einem gemeinsamen Bekennen. Bedingung der Möglichkeit sowohl für das Formulieren dieses Bekenntnisses als auch für seine Annahme war der über die konfessionellen Bekenntnisse hinausgehende Bezug auf das Wort der heiligen Schrift. Der konfessionelle Gegensatz wurde so überwunden. Der politische Gegensatz – mit Karl Barth war ein Synodaler SPD-Mitglied, mehrere Synodale gehörten der NSDAP an – blieb unerwähnt. Das hatte Folgen für das, was nicht in diesem Bekenntnis steht, aber von der Schrift her zu dem hätte gesagt werden müssen, was damals „die Judenfrage“ genannt wurde.