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Freistellungsbescheid

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland - Schalom und Hallo

Gesprächskreis mit einer Filmdokumentation

15. März 2022


Gemeindehaus St. Katharinen - 16.00 Uhr
An der Katharinenkirche 4, Braunschweig


Eine Reise durch die Zeit und die jüdische Kultur. Schauspielerin Susan Sideropoulos begibt sich auf die Reise und sucht auch nach Spuren ihrer Vorfahren. Vergangenheit und Gegenwart werden miteinander verwoben. Denn auch im modernen Judentum hat die Tradition eine große Bedeutung. Durch die Verknüpfung entsteht ein buntes und spannendes Bild von 1.700 Jahren deutsch-jüdischer Geschichte.

Immer mit Blick auf die Gegenwart erzählt Susan Sideropoulos vom Köln zu Römischer Zeit, von den mittelalterlichen SchUM-Städten Speyer, Worms und Mainz. Diese SchUM-Städte wurden 2021 zum Weltkulturerbe erklärt, weil sie einzigartige und lebendige Zeugnisse einer jüdischen Tradition in der Region und darüber hinaus sind. Auch das Frankfurt der frühen Neuzeit, sowie Leipzig, Hamburg, München oder Berlin waren Städte mit einer außergewöhnlichen Prägung jüdischer Kultur.

In der Dokumentation stehen aber nicht nur historische Figuren und Ereignisse im Mittelpunkt, sondern vor allem Menschen von heute wie die Rabbinerin Jasmin Andriani, Folk-Musiker Daniel Kahn, Filmregisseur Peter Kahane, die Literaturwissenschaftlerin und Buchhändlerin Rachel Salamander, Autorin Linda Sabier oder Gastronomin Shani Leiderman. Sie alle erzählen von der großen jüdischen Tradition in Deutschland und vor allem dem heutigen jüdischen Leben.