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Freistellungsbescheid

„Mein Kampf“ von George Tabori

Gesprächskreis mit Diakon Siegfried Graumann
Zu Gast: Regisseurin Daniela Löffner

17. Juni 2014

St. Albertus Magnus Gmde. - 16.00 Uhr
Brucknerstr. 6, 38106 Braunschweig


Die Regisseurin Daniela Löffner ist zu Gast.  Die Farce „Mein Kampf“ von George Tabori - die aktuelle Inszenierung von Daniela Löffner am Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig -  steht im Mittelpunkt des Gesprächskreises.

George Tabori, in dessen Theaterstücken sich immer wieder die unmöglichsten Begegnungen ereignen, lässt in seiner Farce „Mein Kampf“ den fliegenden  Buchhändler Schlomo Herzl auf einen jungen Mann aus Braunau am Inn namens  Adolf Hitler treffen. In einem Wiener Männerasyl begegnen sie sich und sie teilen  sich in den kalten Winternächten einen Mantel. Schlomo mag den jungen Hitler,  aber seine Liebe und sein Geschichtenerzählen werden diesen gescheiterten  Kunststudenten nicht von einer Weltkarriere als Würgeengel abhalten können.  George Tabori nennt sein 1987 am Burgtheater uraufgeführtes Stück  „einen theologischen Schwank“, in dem sich Witz und Tiefsinn, Poesie und  Melancholie, grauenhafte Realität und brüllende Komik so leichthin mischen,  wie es nur Tabori vermochte. „Mein Kampf“ – eines der schönsten Stücke von George Tabori. Was bewegte die junge Regisseurin bei der Auswahl und Inszenierung dieses Stückes?

Es wird sicher ein sehr spannender Nachmittag.

Gäste sind herzlichst willkommen, der Eintritt ist frei.