Gespeichert von Christoph am/um Fr, 03/28/2014 - 00:00
Studientagung
28. bis 29. März 2014
St. Jakobus Haus, Akademie der Diözese Hildesheim
Reußstraße 4 38640 Goslar
„Gewiss ist die Kirche das neue Volk Gottes, trotzdem darf man die Juden nicht als von Gott verworfen oder verflucht darstellen, als wäre dies aus der Heiligen Schrift zu folgern.“ In hat das II. Vatikanum ein für allemal mit einer antijudaistischen Theologie gebrochen und eine beispiellose theologische Entwicklung angestoßen. Der „Alte Bund“ Gottes mit dem Volk Israel bleibt aber weiterhin ein möglicher Stolperstein. Wie ist das Nebeneinander von zwei Bundestraditionen zu deuten? Wie müssen Christen ihre heilige Schrift lesen unter diesen neuen Bedingungen? Im Seminar werden zuerst die Grundlinien für einen theologischen Dialog mit dem Judentum erarbeitet und im Anschluss versucht, diese Einsichten in eine verantwortbare Lektüre biblischer Texte umzusetzen.
Wir laden Sie herzlich ein!
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In Kooperation mit den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Göttingen, Hannover und Niedersachsen-Ost