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Gesellschaft CJZ Niedersachsen-Ost e.V.

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Freistellungsbescheid

Ein Zug nach Manhattan

Filmnachmittag – nicht kommerziell

21. Mai 2024

GemeindehausSt. Katharinen - 16.00 Uhr
An der Katharinenkirche 4, Braunschweig


1952 in einem Vorort von New York: Der fromme Leon Sternberger ist Kantor in einer kleinen jüdischen Gemeinde. Eines Morgens hat er seinen Glauben an Gott verloren, denn die Welt ist voller Kriege, Gewalt und Unrecht. "Was ist das für ein Gott, der soviel Elend will?" fragt sich Sternberger verzweifelt. Er weigert sich, "Rosch-ha-Schana", das jüdische Neujahrsfest, zu feiern. Seine Nichte Esther bittet den Schames Rosen um Hilfe, und der Synagogendiener rät ihm, den berühmten Rabbi Markus in Manhattan um Rat zu fragen. Sternberger ist noch nie im Leben mit der Untergrundbahn gefahren und findet sich nicht zurecht. Ein freundlicher Bahnbeamter hilft ihm, aber anstatt in den Zug nach Manhattan steigt er in den nach Brooklyn. Im Abteil will sich eine junge Frau das Leben nehmen, denn sie kann den 22. Dezember 1942 in Utrecht nicht vergessen. An diesem Tag wurde ihre ganze Familie deportiert. Sie hat sie nie wiedergesehen. Sternberger beruhigt die Frau und bringt sie nach Hause. Auch beim zweiten Versuch gerät er wieder in den falschen Zug, in dem er einen jungen Mann trifft. Auch dieser kann den 22. Dezember 1942 nicht vergessen. Bringen die ungewöhnlichen Ereignisse im Zug den Kantor wieder auf den Weg Gottes zurück?